ドイツ語の試験レベル 独検 5級~ 1級【独日翻訳者で必要とされている試験】🇩🇪 ドイツ語技能検定試験(Diplom Deutsch in Japan)
独検は翻訳を目指すかたにおすすめ!
最初に、独検はドイツ語を日本語に訳す翻訳家を目指したいかたにおすすめな試験です。というのも、独検の試験内容はレベルが上がるほど日本語に訳すのがとても難しくなるからです。ドイツに住みたい、ドイツで働きたい、という目標を持っている場合はドイツ国内の試験を受けるほうが役立つと思います。
逆に日本国内の就職では、ドイツ国内の試験よりも独検のほうが有利だった、と私の友達が言っていました。これはドイツ国内の試験は日本国内ではマイナーで知らない面接官が多く、独検は名前からしてもなんだか凄そうなイメージがあるからだと思います。なので、日本で就職するために独検を取るのは全然アリです。
こんにちはマキシーです!今回は、独検のレベルについてご紹介していきます。
独検は翻訳を目指すかたにおすすめ!
最初に、独検はドイツ語を日本語に訳す翻訳家を目指したいかたにおすすめな試験です。というのも、独検の試験内容はレベルが上がるほど日本語に訳すのがとても難しくなるからです。ドイツに住みたい、ドイツで働きたい、という目標を持っている場合はドイツ国内の試験を受けるほうが役立つと思います。
逆に日本国内の就職では、ドイツ国内の試験よりも独検のほうが有利だった、と私の友達が言っていました。これはドイツ国内の試験は日本国内ではマイナーで知らない面接官が多く、独検は名前からしてもなんだか凄そうなイメージがあるからだと思います。なので、日本で就職するために独検を取るのは全然アリです。
独検の種類と難易度
独検の種類と難易度は以下のようになっています。2級あたりから難しくなりますが、準1級からは本当に難しいです···。
独検1級:鬼難しい
独検準1級:激難しい
独検2級:難しい
独検3級:普通
独検4級:簡単
独検5級:とても簡単
まず、自分がどのくらいの実力があるのかを知りたい場合は、独検の公式サイトに模擬試験が公開されているので、それをダウンロードしてチャレンジしてみるのがおすすめです。
また、冒頭で独検は翻訳家を目指しているかたにおすすめとご紹介しましたが、2級あたりから翻訳に関する内容が増えてくるので、翻訳家になりたいなら最低でも2級以上の試験に合格することを目指したいところです。
独検5級
独検5級は一番シンプルで、一部のドイツ語に関する試験です。試験で使われる単語の数は550個、90分の授業を20回くらい受ければ合格できると思います。
独検4級
独検4級は試験の中で使われる単語が約1,000個くらい、90分の授業を40回くらい受ければ合格できると言われています。4級に受かればドイツ語の簡単な日常会話は理解できるようになります。
独検3級
独検3級は単語の数が約2,000個くらい、90分の授業を80回くらい受ければ合格できるレベルです。ドイツ語のコラムや短文のリスニングなど、このあたりから徐々に試験の難易度が高くなってきます。
独検2級
独検2級は単語の数が約3,000個くらい、90分の授業を120回くらい受ける必要があると言われています。本格的にドイツ語をやろうと思ったら、独検2級は1つの目標となってきます。
独検準1級
独検準1級は単語の数が約5,000個、このレベルはとても難しいです。ドイツ国内で不自由のない生活を送れるくらいのドイツ語力がなければ合格は難しいと言われています。新聞など複雑な記事も出てくるので、完全に上級者向けの試験となっています。
独検1級
独検1級はもっとも難しいレベルです。私も受けてみましたが、日本語に翻訳するのが本当に難しかったです。しかし、独検1級を取ることができれば、自慢できるどころか翻訳家としても本格的に仕事をすることができますし、努力次第で合格できるかもしれないというかたはぜひチャレンジしてみてほしいと思います。
独検はGoetheにたとえるとどのくらいのレベル?
独検のレベルをドイツ国内のGoetheにたとえると、どのくらいのレベルなのかも参考程度にご紹介します。
独検1級:C1~2
独検準1級:B2
独検2級:B1
独検3級:A2
独検4級:A1~2
独検5級:A1
大体、上記のようなレベルと言われていて、独検3級に受かるならGoetheのA2相当といった感じですね。
独検の合格率はどのくらい
最後に独検の合格率についても参考としてご紹介します。
独検1級:20%が合格
独検準1級:29%が合格
独検2級:65%が合格
独検3級:58%が合格
独検4級:76%が合格
独検5級:96%が合格
※2016年のデータ
難易度が高くなるほど合格率も低くなる傾向があり、独検1級は一番合格が難しいです。もし、就職の際に面接官に独検をアピールしたいなら、1級を持っているなら20%しか合格できないことを強調してみるといいかもしれませんね。
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Die Logik der Unbestimmtheit der japanischen Sprache - Strategien um Sprachen zu lernen
J: Grüß dich, Markus! Wie geht’s dir?
M: Es könnte schon besser sein, aber heute ist echt ein blöder Tag.
J: Oh, was ist denn passiert? Brauchst du vielleicht Hilfe?
M: Ich habe keine Lust auf meine Hausaufgaben. Derzeit nehme ich am Modul „Schreiben“ teil, und ich muss bis nächsten Montag einen Aufsatz zum Thema „Sprachenlernen“ auf Japanisch verfassen. Der Dozent ist so schlau, dass er keine weiteren Stichpunkte außer dem Thema gegeben hatte. Deswegen habe ich jetzt Schreib-Blockaden.
J: Wie wäre es, wenn du über deinen Jammer dem Dozenten schreibst?
M: Dein Ernst? Ich werde den Kurs durchgefallen!
J: Nein, ich scherzte nur. Ich habe auch eine Aufgabe beim Modul „Sprechen“. Ich muss mich darauf vorbereiten, zum Thema „Tipps zum Sprachenlernen“ ein Referat zu halten. Mir graut vor dem Vortrag, weil ich noch keine Idee zu dem Thema bekommen habe.
M: Vielleicht können wir eine Diskussion darüber haben, weil wir heute relativ viel Zeit haben. Ich glaube, wir können ja Tipps zum Studium an der japanischen Universität finden! Nämlich, wir werden ab nächstes Semester als Austauschstudenten an der Universität Kyoto studieren.
J: Gute Idee! Wahrscheinlich ist es von Nutzen, dass wir uns über Lernmethoden unterhalten.
Dienstag, 24. August 2021
Takashi Uemura
*Anm.: Diese Debatte ist fiktiv. Die Personen und Institutionen sind auch fiktiv.
Julia und Markus lernen Japanisch an der LMU. Die Beiden sind im dritten Semester, aber sie sind schon dabei, die japanisch Prüfung N2 zu bekommen. Heute ist Freitag. Die zwei fleißigen Studierenden haben keine Lektüren und auch keine Vorlesungen. Deshalb hatten sie sich entschieden, sich in der Mensa zu unterhalten. Lassen wir uns einmal sehen, worum es in dem Gespräch geht!
J: Grüß dich, Markus! Wie geht’s dir?
M: Es könnte schon besser sein, aber heute ist echt ein blöder Tag.
J: Oh, was ist denn passiert? Brauchst du vielleicht Hilfe?
M: Ich habe keine Lust auf meine Hausaufgaben. Derzeit nehme ich am Modul „Schreiben“ teil, und ich muss bis nächsten Montag einen Aufsatz zum Thema „Sprachenlernen“ auf Japanisch verfassen. Der Dozent ist so schlau, dass er keine weiteren Stichpunkte außer dem Thema gegeben hatte. Deswegen habe ich jetzt Schreib-Blockaden.
J: Wie wäre es, wenn du über deinen Jammer dem Dozenten schreibst?
M: Dein Ernst? Ich werde den Kurs durchgefallen!
J: Nein, ich scherzte nur. Ich habe auch eine Aufgabe beim Modul „Sprechen“. Ich muss mich darauf vorbereiten, zum Thema „Tipps zum Sprachenlernen“ ein Referat zu halten. Mir graut vor dem Vortrag, weil ich noch keine Idee zu dem Thema bekommen habe.
M: Vielleicht können wir eine Diskussion darüber haben, weil wir heute relativ viel Zeit haben. Ich glaube, wir können ja Tipps zum Studium an der japanischen Universität finden! Nämlich, wir werden ab nächstes Semester als Austauschstudenten an der Universität Kyoto studieren.
J: Gute Idee! Wahrscheinlich ist es von Nutzen, dass wir uns über Lernmethoden unterhalten.
M: Ja, wir haben schon einmal darüber geredet: Ich hasse es, mir die Wortlisten und die Grammatik zu merken. Lieber benutze ich echte Materialien, z.B. eine Novelle, eine Zeitung, eine Zeitschrift, ein YouTube, oder einen Podcast. Trotzdem mache ich immer zunächst eine Liste mit Grammatik und eine Wortliste vom Text. Ich verstehe einfach nicht, warum du nur so langweilig lernst.
J: Mir ist doch niemals langweilig. Ich bin sehr neugierig, wie du die japanische Sprache lernst. Auch die Wortliste ist für Lernenden sehr hilfreich, weil wir dann sehr effektiv auswendig lernen können, wie Japaner üblicherweise sprechen.
M: Wir können die japanische Sprache Sprechen lernen, wenn wir ganz viel Anime oder Manga schauen, oder? Natürlich ist es abgeraten, nur die ganz alte japanische Literatur für die gesprochene Sprache zu lernen. Es gibt einen Unterschied zwischen Schriftsprache und Alltagssprache. Trotzdem, man kann auch beim Lesen von Anime und Manga einen Haufen von Ausdrücken lernen, die beim Gespräch von Nutzen sind.
J: Der größte Nachteil vom Japanisch lernen mit Manga ist, dass man nicht weiß, ob es sich um Alltagssprache handelt. Z.B. sagt NARUTO immer mit „-tebayo“ am Ende einer Aussage, welches auf jeden Fall nicht üblich bei der alltäglichen Unterhaltung unter Japanern ist. Nur weil die Materialien auf Japanisch geschrieben worden sind, heißt es nicht einfach, dass die Phrasen stilistisch ok sind. Im Gegenteil man kann mit der Grammatik und mit Wortlisten gut herausfinden, wie man in Japan auf Japanisch kommuniziert, weil die Ausdrücke als Norm erstellt und aufgelistet werden. Ich denke, die Logik und genaues Denken sind ziemlich wichtig für effektives Japanisch lernen.
M: Du solltest dann einmal nachdenken, dass die Sprache selbst nicht immer logisch strukturiert ist. Z.B., die Partikel „wa“ und „ga“ sind nicht eindeutig getrennt, weil es vom Willen und vom Kontext abhängt. Ich habe einen Artikel über das Thema gelesen, wie die beiden Partikeln in einem Satz verwendet werden. Zum Schluss hat der Autor geschrieben, dass der Gebrauch durch die Interpretation schwankt. Deswegen finde ich es wichtig, die Ambiguität der japanischen Sprache zu respektieren. Die Sprache ist entstanden, ohne zu wissen, was eigentlich effizient und logisch ist. Manchmal müssen sich die Japanisch-Lernenden mit zahlreichen Schwierigkeiten im Japanischen die Zähne ausbeißen, um die japanische Sprache auf höchsten Niveau zu meistern. Es ist wichtig, bereits im Fluss zu schwimmen (nicht immer im Schwimmbad), damit man sich merken kann, wie man schwimmen soll.
J: Das kann ich gut verstehen. Aber deine Methode ist nur für Studierenden, die viel Zeit haben. Du bist ja ein klug, weshalb du alles direkt verstehen kannst. Aber ich bin nicht so schlau. Ich muss immer nachdenken, um mir neue Ausdrücke zu merken. Am liebsten schreibe ich Sätze. Wenn ich den Text nur lese, kann ich es mir nicht merken, ich muss mir zumindest einen Teil aufschreiben. Ich verstehe die Theorie, aber in der Praxis ist das viel schwieriger.
M: Das ist eine Tatsache. Die Unbestimmtheit von der Sprache ist normal.
J: Nein, wenn es verständlich ist, dann ist es kein Problem. Die Unbestimmtheit ist nichts für uns, weil wir eben die Lernenden sind. Wenn es logisch und bestimmt ist, dann bräuchten wir nichts mehr zu lernen. Wir können sowieso nicht alles verstehen, was Muttersprachler sagen.
M: Dann haben wir verschiedene Meinungen. Du bist eher philosophisch, weil du behauptest, dass wir nur die Sache verstehen können, wenn wir sie perfekt beherrschen. Trotzdem, ich glaube auch an die Spiritualität, weil wir können durch die Kommunikation alles, was auch nicht zur Logik gehört, verstehen.
J: Mein Kompromiss lautet wie folgt: Die Vagheit ist wichtig, aber die Logik ist auch wichtig.
M: Haha, wir können nicht mehr weiter diskutieren, weil es wie diese Frage ist, was kam zuerst das Huhn oder das Ei.
J: Du hast recht! Ende der Diskussion. Keine Zeit mehr zum Bummelstudium. Wir gehen feiern, weil es schon zehn nach vier ist.
M: Wollen wir zum Biergarten am chinesischen Turm gehen?
J: Nein, lieber zum Café an der Uni.
M: Das Café ist doch weit von hier. Magst du kein Bier beim Hofbräuhaus?
J: Doch, aber ich denke, weil wir uns weiter für das Hauptseminar Verbreiten müssen, sollten wir lieber bei einer Tasse Kaffee oder Mineralwasser miteinander. Danach können wir tanzen gehen!
M: Quatsch! Echte Männer tanzen nicht!
Nachwort: Ich hoffe, sie hatten Spaß bei der fiktiven Debatte zwischen Julia und Markus. Das Motiv war ein reales Gespräch in einer Mensa beim Japanzentrum an der LMU. Ich möchte alle Leser*innen fragen, was Sie zum Sprachenlernen wichtig finden. Oder, welche Faktoren sind dabei wichtig, die Logik oder die Unbestimmtheit? Es wäre schön, wenn Sie mir Ihre Meinung schreiben könnten.